1. Weil die Smart City fliesst
Geringere und die richtigen Bestände, fehlerfreie und sichere Prozesse, weniger Ausschuss, keine Verzögerungen, keine Unfälle. Was nach Produktionsbetrieb und dröger Logistik klingt hat Auswirkungen auf unser Leben in der Stadt. Platzverbrauch, Emissionen und Lärm sind die negativen Auswirkungen von Grossbaustellen in der Stadt – neue, moderne Gebäude oder energieeffiziente bereits gebaute Gebäude wollen und brauchen wir aber. Fliessende Baulogistik vereint diese beiden Widersprüche.
2. Weil in urbanen Gebieten der Platz knapp ist
Beim Bau von Hochhäusern und Gebäudekomplexen im umbauten Raum gibt es wenig Platz, um Material vor Ort zu lagern. Der reibungslose Ablauf der Baulogistik ist deshalb das A und O. Internet of Things (IoT), intelligente Sensorik in und um den Bau, insbesondere aber auch der BIM2LOG-Ansatz von Amberg Loglay sorgen dafür, dass die Logistik just-in-time arbeitet: Das richtige Material wird zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Qualität an den richtigen Ort geliefert. Off-site-Vorfertigung kann zum Einsatz kommen: Dabei werden Komponenten ausserhalb montiert, vorbereitet und auf die Baustelle gebracht, sobald sie benötigt werden.
3. Weil Knappheit und hohe Preise auch der Baustelle zu schaffen machen
Wenn Material, Energie und Personal knapp und die Preise hoch sind, gibt es nur eines: sparsam sein. Ohne Abstriche geht das auf dem Bau nur mit digitalen Hilfsmitteln. Wer schlaue Tools zur Logistikplanung einsetzt und diese mit 3D-Modellen kombiniert, fährt hierbei am besten. Ebenso nützlich beim Sparen sind Datenanalysen. Sie helfen beispielsweise beim Ermitteln von exakten Mengen und beim Gruppieren der unterschiedlichen Bauteile. Genau diese Techniken vereint die BIM2LOG-Methode von Amberg Loglay.
4. Weil Recycling auf der Baustelle digital besser funktioniert
Alle Abfälle in eine Mulde werfen und weg damit – das war einmal. Heute sind die Nachhaltigkeitsanforderungen beim Bauen gestiegen, was selbstverständlich auch die Entsorgung des Mülls betrifft. In der Smart City wird smart recycelt. So stellen die Logistikfachleute auf der Baustelle Rollcontainer fürs Recyclingmaterial hin. Die Feintrennung der Abfälle erfolgt dann später im Logistik-Hub. Und: Dank der digitalen Planung fährt ein LKW nie leer von der Baustelle weg. Bei der Hinfahrt liefert er neues Material, auf dem Rückweg nimmt er das Recyclinggut mit. Den digitalen Entsorgungsnachweis gibt es als Ergebnis oben drauf und damit auch ein weiterer Datensatz, der die Planung des nächsten Projekts präziser macht und weitere Optimierungspotenziale aufzeigt.
5. Weil die Stadt der Zukunft nachhaltig ist
Baulogistik ermöglicht, dass Lastwagen bis zu 40 Prozent weniger häufig zu Baustellen fahren und dies zu geeigneteren Uhrzeiten. Die Folge: Das Bauen verursacht deutlich weniger Lärm, Staus und Abgase. Wie das geht? Mit durchgängig digitaler Planung und mit Logistik-Hubs. Diese zentralen Umschlagplätze dienen als Sammelpunkte für Lieferungen von Material, das von dort aus effizient auf die Baustellen verteilt wird. Auf diesen Transportwegen können umweltfreundliche und leise Elektro-LKWs zum Einsatz kommen. Zur Freude von Stadtbewohnerinnen und -bewohnern und anderen Verkehrsteilnehmenden.
Die Smart City kurz erklärt
Eine allgemein gültige Definition für den Begriff Smart City gibt es bislang nicht. Dennoch kommunizieren immer mehr Städte, dass sie auf dem Weg zur Smart City sind. Die Idee dahinter ist, die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen: Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Energieversorgung und so weiter. Wie können die Güter und die Dienstleistungen des täglichen Lebens zur richtigen Zeit zur Verfügung gestellt und gleichzeitig ökologische und soziale Verbesserungen erreicht werden? Die Lösung umfasst intelligente Strukturen, die digital vernetzt sind. Dadurch treten Energie- und Wasserversorgung, Mobilität und Kommunikationsnetze in Interaktion zueinander, um effizienter, effektiver und widerstandsfähiger zu werden. Es entsteht ein Internet der Dinge.